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Proprietäre Abonnements
Weitere Beispiele proprietärer Schadsoftware
Unfreie (proprietäre) Software entspricht sehr häufig einem Schadprogramm (entworfen, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen, Nutzer also schlecht behandeln). Unfreie Software wird von seinen Entwicklern kontrolliert, welches sie in eine Position der Macht gegenüber Nutzer versetzt. Das ist die grundlegende Ungerechtigkeit. Häufig üben Entwickler diese Macht zum Schaden derer aus, denen sie eigentlich dienen sollte.
Es klingt einfach zu sagen, dass ein gewisses Programm „ein Abonnement erforderlich“ macht. Konkret bedeutet das: es enthält eine Zeitbombe, die nach einer gewissen Zeit die Programmfunktion verweigert. Oder es ist an einen Server gebunden und dieser überprüft das Datum. Beides ist eine bösartige Funktionalität.
Sollten Sie von einem Beispiel wissen, dass hier genannt werden sollte aber nicht aufgeführt wird, informieren Sie uns bitte unter <webmasters@gnu.org> darüber. Bitte geben Sie die URL einer vertrauenswürdigen Referenz (oder zwei) an, um die Einzelheiten aufzuzeigen.
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Sony bringt Roboterhund Aibo zurück: mit universeller Hintertür und an einen Server angebunden, der ein Abonnement erforderlich macht.
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Microsoft Office erzwingt ein Office 365-Abo um Dokumente erstellen bzw. bearbeiten zu können.
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Adobe-Tools benötigen Subskription. Adobe versuchte auch über Jahresabos abzuzocken, was aber, verglichen mit dem grundlegenden Unrecht der Zeitbombe, zweitrangig ist. Ist ein Programm proprietär und sogar Schadsoftware, sollte man sich nicht durch sekundäre Belange wie den Preis beeinflussen lassen.
Der Marketing-Begriff „Creative Cloud“ („kreative Wolke“) sollte nicht einfach anderen nachgeplappert werden ‑ außer um Ekel dafür auszudrücken. Er wurde so konzipiert, die Gedanken von Nutzern zu vernebeln.