Geschichte und Philosophie des GNU-Projektes
Georg C. F. Greve <greve@gnu.org>Rede anlässlich des CLOWN (Cluster of Working Nodes ‑ eines 512-node Clusters Projektes von Debian GNU/Linux Maschinen) in der Universität Paderborn (Deutschland), 5.12.98.
This is the original German version of the speech, an English Translation is also available. Reading the original is recommended.
In der Vorbereitung auf diesen Vortrag habe ich etliche Dokumente gelesen und mit einigen Leuten gesprochen. Dabei wurde mir klar, dass selbst Menschen deren Jobs mehr oder weniger direkt durch das GNU-Projekt geschaffen wurden, sich dessen Bedeutung keineswegs bewusst sind. Es scheint im Rahmen der allgemeinen Aufbruchstimmung ein Teil des Bewusstseins für die Wurzeln verschüttet worden zu sein. Ich hoffe, heute Abend ein paar dieser Wurzeln wieder freilegen zu können.
Der Ursprung liegt irgendwo im Übergang der 70er zu den 80er Jahren, als die Softwareindustrie zu dem wurde, was wir heute als so selbstverständlich akzeptieren. In dem beginnenden Wettbewerb entschieden sich die Unternehmen, das Horten von Programmcode zur Überlebensstrategie zu machen. Um diese Praxis legal zu untermauern wurden Worte wie „Raubkopieren“ kreiert, da sie suggerieren, dass beim Kopieren etwas verloren ginge. Die Leute wurden gezwungen, sich Lizenzen auszuliefern, die sie dazu verpflichteten, die Programme niemandem sonst zugänglich zu machen.
Wenn ein Freund fragte, ob er sich ein bestimmtes Programm kopieren könne, war man in einem Dilemma. Einem selbst entstehen durch das Kopieren keinerlei Nachteile ‑ das Programm wird durch den Vorgang der Vervielfältigung ja nicht schlechter… würde er mich darum bitten, ihm mal das Salz zu reichen, dann wäre das definitiv einschneidender, denn ich kann es ja in dem Augenblick nicht mehr benutzen. Durch die Politik der Unternehmen wurde man gezwungen, zwischen Legalität und Freundschaft zu wählen.
Viele Leute haben sich darüber geärgert und der Großteil hat die Kopie trotzdem angefertigt ‑ oft unter sehr fadenscheinigen Ausreden, die hauptsächlich dazu bestimmt waren, das eigene ‑ durch die Wortwahl der Unternehmen eingeredete ‑ schlechte Gewissen zu beruhigen. Der absolute Schlager war vermutlich: „Würde ich es öfter benutzen, dann würde ich es auch bezahlen“ … eine Phrase bei der sich vermutlich jeder schon einmal ertappt haben dürfte, der zu irgendeinem Zeitpunkt auf proprietäre Software angewiesen war.
Ein Mann jedoch fand die Situation unerträglich. Aus den (wie er selbst
sagt) „paradiesischen Zuständen“ der Anfangstage an absolute
Freiheit und mündigen Umgang mit den Möglichkeiten gewohnt, hat Richard
Stallman Anfang der 80er Jahre das Konzept eines freien Systems
entworfen. Die Erkenntnis, dass dieses neue System Unix-kompatibel sein
würde, kam relativ schnell und das Kind bekam ‑ damals waren
rekursive Akronyme sehr beliebt ‑ den Namen GNU, was für
„GNU’s Not Unix“ steht.
Stallman sammelte einige Leute um sich, die von der Aussicht auf ein freies
System ebenfalls begeistert waren und gründete die GNU Free Software
Foundation, deren Präsident er auch heute noch ist.
Da zu einem Unix-System zunächst einmal ein großer Park an Komponenten
notwendig ist und klar war, dass diese der erste Schritt zu einem
vollständig freien System sein würden, arbeitete die GNU FSF daran, diese
Programme zu schreiben und Anfang der 90er war das GNU-System bis auf den
Kernel komplett.
Der GNU-Kernel jedoch ‑ Projektname
„HURD“ ‑ war zu ehrgeizig konzipiert und erwies
sich in der Entwicklung als recht schwerfällig. Glücklicherweise war zu
diesem Zeitpunkt der erste Linux-Kernel von Linus Torvalds in der Testphase
und als er sah, welche Vorarbeit durch die GNU FSF geleistet worden war,
stellte er seinen Kernel unter die GNU General Public License und machte ihn
zum Kernel des GNU-Systems.
Den Rest der Geschichte muss ich kaum erzählen, denn ein Großteil von uns hat ihn miterlebt.
Vorhin sagte ich, dass Richard Stallman das Konzept der freien Software entworfen hat ‑ worauf ich allerdings nicht näher eingegangen bin, ist die Philosophie, die dahinter steht.
Das „Frei“ in Freie Software steht nicht für den Preis sondern für „Freiheit“. Dieses Thema ist nicht ganz unproblematisch und einige Vordenker der Bewegung (wie z. B. Eric Raymond) haben in letzter Zeit angefangen von „Open Source“ zu reden, da „Freiheit“ für die meisten Menschen einen eher unangenehmen Klang hat. Freiheit klingt nach Weltverbesserung und nach Unsicherheit ‑ es klingt nach Veränderung und Veränderung macht vielen Leuten Angst. Um diese Angst abzuschwächen wurden andere Lizenzen für freie Software erfunden, die den Leuten das Konzept schmackhaft machen und die Industrie nicht abschrecken sollten.
Genau das ist aber der Grund, warum das GNU-Projekt den Term „Open Source“ ablehnt. Wir halten es für sinnvoller, den Leuten die Angst vor der Idee zu nehmen, anstatt das Konzept zu verschleiern. Nur wenn sich User und Firmen der Bedeutung der Freiheit bewusst sind, kann das Zurückfallen in alte Muster verhindert werden.
Die Philosophie des GNU-Projektes lautet, dass JEDER das verbriefte Recht darauf haben soll, ein Programm zu benutzen, es zu kopieren und es seinen Bedürftnissen anzupassen. Die einzige Einschränkung, die die GNU General Public License macht, ist, dass NIEMAND das Recht hat, einem Anderen diese Freiheit vorzuenthalten.
Wenn ein Autor seinen Code unter die GNU GPL gestellt hat, ist die Freiheit untrennbar mit seinem Programm verbunden. Dies ist natürlich vielen Unternehmen ein Dorn im Auge, da es sie daran hindert, den Code zu modifizieren und dann als proprietäre Software zu verkaufen. Solange es Menschen gibt, deren Traum der schnelle Reichtum ist, ist es diese Freiheit, die verhindert, dass Unternehmen wie Microsoft die zukünftige Entwicklung unseres Systems korrumpieren.
Das wohl häufigste Argument gegen die GNU-Philosophie ist, dass Software das „geistige Eigentum“ des Programmierers sei und es nur recht und billig wäre, wenn er darüber entscheiden könne, zu welchem Preis die Programme veröffentlicht werden. Dieses Argument ist für alle sehr einsichtig, da es genau der Denkweise entspricht, die uns in den letzten 20 Jahren eingetrichtert wurde.
Die Realität sieht doch etwas anders aus ‑ Privatleute, die vom reinen Verkauf selbstgeschriebener Software leben sind die Ausnahme. Normalerweise treten Programmierer vertragsmäßig ihre Rechte an eine Firma ab, die dann Geld damit macht, den Zugang zu diesem Programm zu beschränken. Es ist effektiv jedoch die Firma, die die Rechte an dem Programm besitzt und über dessen Peis entscheidet, nicht der Programmierer.
Wenn ein Anwalt eine besonders intelligente Verteidigung ausarbeitet, dann kann er diese nicht als sein „geistiges Eigentum“ geltend machen, die Methode steht jedem frei zur Verfügung. Warum akzeptieren wir dann so einfach die Vorstellung, dass jede Zeile Code ‑ egal wie uninspiriert oder schlampig sie sein mag ‑ einzigartig und unglaublich individuell sei? Der Wahn von der Kontrolle geht doch mittlerweile sogar soweit, dass menschliches Erbgut patentiert werden kann ‑ aber normalerweise nicht von demjenigen, der es „benutzt“. Soll wirklich immer alles patentierbar und lizenzierbar sein?
Genau das ist die Frage, die einen Kernpunkt des GNU-Projektes ausmacht. Stellen wir uns doch einmal vor, es gäbe kein generelles Recht auf patentierbare Software oder das patentieren von Software wäre generell nicht üblich, weil alle Leute ihre Programme als GNU GPL'ed herausgeben.
Auf Lösungen für Standardprobleme, die bisher immer wieder gelöst werden mussten, kann gezielt zurückgegriffen werden. Es wird keine Zeit mehr damit verschwendet, immer und immer wieder dieselben Aufgaben zu bearbeiten ‑ Programmierer könnten neue Wege gehen und neue Aufgaben lösen. Wenn eine Gruppe von Usern unbedingt eine neue Fähigkeit in einem Programm benötigt, dann nimmt sie sich einfach einen Programmierer und lässt es einbauen. Befreit von den Beschränkungen der Lizenzen und des Geldes würden für die Entwicklung von Programmen nur noch zwei Dinge zählen: Bedarf und Qualität.
Apropos Qualität ‑ mittlerweile wird mehr und mehr Firmen klar, dass gerade die Möglichkeit des Zugriffs auf den Sourcecode durch den User einen immensen Vorteil bietet. Um es vereinfacht auszudrücken: Mehr Augen sehen einfach mehr. Lösungen die dem Einen undenkbar erscheinen sind für den Nächsten naheliegend. Aufgrund dieses Vorteils ist die freie Software oft so viel besser als ihr proprietäres Gegenstück. Nun scheint sich im Augenblick eine Denkweise auszuprägen, die dahin geht, den Usern zwar Zugriff auf den Sourcecode zu gestatten, ihnen aber keine anderen Rechte einräumt. Verbesserungen müssen brav bei den Firmen abgeliefert werden, die dann damit ihr Produkt verbessern. Quasi eine kostenlose riesengroße Entwicklungsabteilung. Wenn wir jetzt nicht aufpassen und auf unserem Recht auf freier Software bestehen, kann es uns passieren, dass wir in 5 Jahren dafür zahlen müssen, um die Version zu erhalten, die mit dem eigenen Patch erzeugt wurde.
Das Prinzip von Software als „geistigem Eigentum“ trägt die Saat des Unterganges schon in sich (man möge mir das Pathos an dieser Stelle verzeihen). Solange wir das Konzept akzeptieren, akzeptieren wir die Gefahr, dass eine neue Firma versucht, die Kontrolle an sich zu reißen. Microsoft ist nicht das verkörperte Böse, wie es einige Leute zu sehen scheinen. Microsoft ist die natürliche Konsequenz des allgemein akzeptierten Systems.
Die Angst, sich den eigenen Ast abzusägen ist ebenfalls weit verbreitet, jedoch komplett irrational. Bessere Programme führen zu mehr Usern, die andere Bedürftnisse haben, die neue Ideen bekommen und dadurch mehr Bedarf schaffen. Die Struktur wird sich ändern um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen, aber die Arbeit wird eher mehr als weniger ‑ außerdem wird sie weniger aus Routine bestehen und dadurch interessanter.
Bleibt von den allgemeinen Ängsten noch die relativ weitverbreitete Angst vor mangelnder Anerkennung: Nun ja, die Anerkennung, die den Frontmännern der verschiedenen Philosophien entgegengebracht wird spricht für sich. Ich für meinen Teil wäre lieber so anerkannt wie Linus Torvalds oder Richard Stallman als den Ruf von Bill Gates zu haben.
Zugegeben ‑ das klingt alles sehr nach Weltverbesserung und Idealismus, aber ein Großteil der wirklich weltbewegenden Ideen waren von dem Wunsch beseelt, die Welt ein bisschen besser zu machen.
Und um einen Punkt eindeutig zu klären: Nein, das GNU-Projekt ist nicht
gegen Kapitalismus oder Firmen im allgemeinen und auch nicht gegen
Softwarefirmen im speziellen. Wir wollen auch nicht die Möglichkeiten des
Profits beschränken ‑ ganz im Gegenteil. Jede Firma wird
dazu angehalten soviel Geld wie möglich mit Software, der Dokumentation und
dem zugehörigen Service zu machen ‑ so lange sie sich an die
Grundsätze der Freien Software hält.
Je mehr Geld diese Firmen verdienen, desto mehr Geld können sie in die
Entwicklung neuer Software stecken. Wir wollen den Markt nicht auflösen, wir
wollen ihn nur der Zeit anpassen.
Zu den Regeln noch eine kurze Anmerkung: Natürlich gehört zu freier Software auch freie Dokumentation. Es hat wenig Sinn, den Nachfolger des Buches, die Software, zu befreien und dabei eine Kontrolle des direkten digitalen Äquivalents zu akzeptieren. Freie Dokumentation ist ebenso wichtig wie die freie Software selbst.
Vielleicht hat jemand meine Aussage, dass wir den Markt der Zeit anpassen
wollen, als rhetorische Wendung abgetan ‑ doch es ist ein
wesentlicher Punkt in der GNU-Philosophie:
Die Zeiten, in denen Software nur für einige wenige Freaks und große Firmen
interessant war, sind lange vorbei. Heutzutage bedeutet Software den Zugang
zu Informationen. Ein System, das die Verfügbarkeit von Software und damit
die Erreichbarkeit von Information einschränkt, muss angezweifelt werden.
Als Eric Raymond das sogenannte „Halloween-Dokument“ veröffentlicht hat, löste es Stimmungsschwankungen von Euphorie bis zu Paranoia aus. Für diejenigen, die es nicht gelesen haben: Es handelt sich um eine Microsoft-interne Studie, in der die Stärken und Schwächen von freier Software im allgemeinen und Linux im speziellen diskutiert werden. Der Betreffende kam im Wesentlichen zu dem Schluss, dass Microsoft nur zwei Möglichkeiten hat, gegen diese Bedrohung vorzugehen.
Das Eine ist das Erschaffen neuer bzw. die Erweiterung alter Protokolle, die dann gar nicht oder nur schlecht dokumentiert werden, damit nur Windows-Rechner über eine funktionierende Implementation dieser Protokolle verfügen.
Ein Beispiel für die Anwendung dieser Taktik ist z. B. die „Cxi“-Reihe von HP, die als unschlagbar billige „Windows-Drucker“ auf den Markt gebracht wurden. Die Spezifikationen wurden nur Microsoft mitgeteilt, damit die Drucker von keinem anderen System betrieben werden können.
Mir hat ein „Fachverkäufer“ erzählt, das „for Windows“ bedeute, dass der Drucker ganz besonderen Speicher benötigen würde, den nur Windows habe, daher könne man ihn nicht mit Linux benutzen. Dies verunsichert natürlich jeden normalen Benutzer, was mich unmittelbar zur zweiten beschriebenen Taktik führt.
Diese wird normalerweise unter dem Synonym „FUD“ (Fear Uncertainty Doubt) zusammengefasst und wurde von IBM schon lange vor Microsoft eingesetzt. Die Idee ist klar: Wenn jemand nur genug verunsichert wurde, wagt er nicht mehr, irgendwelche Entscheidungen zu treffen und verharrt an der aktuellen Position. Das ist zumindest die Idee.
Zu allen Zeiten war die Aufklärung der Feind des Aberglaubens. Um uns bei der Aufklärung nicht gegenseitig im Weg zu stehen, dürfen wir uns nicht aufspalten lassen.
Die wohl spürbarste Aufspaltung der letzten Zeit lag in der bereits erwähnten Unterscheidung von „Open Source“ und „Free Software“. Die beiden Konzepte auseinanderzuhalten fällt selbst Insidern oft schwer und verstehen kann man es oft nur vor dem Hintergrund der letzten Jahre. Da dies ein zentraler Punkt ist, möchte ich gerne noch kurz darauf eingehen.
Nach der Komplettierung des GNU-Systems durch den Linux-Kernel war plötzlich ein vollständiges, leistungsfähiges freies System vorhanden. Dies musste natürlich über kurz oder lang die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregen.
Als diese Aufmerksamkeit kam, wurden viele Firmen im ersten Augenblick durch das Wort „Frei“ verunsichert. Die erste Assoziation war „umsonst“, was für sie bedeutet „keinen Profit“. Als man ihnen dann zu erklären suchte, dass „Frei“ in Wahrheit für „Freiheit“ steht, war der Industrie die Idee endgültig suspekt.
Von dieser Verunsicherung angesteckt kam nun sehr schnell die Idee auf, Worte wie „Frei“ und „Freiheit“ um jeden Preis zu vermeiden. Der Term „Open Source“ war geboren.
Nun ist es sicherlich leichter, die Idee zu verkaufen, wenn man den Term
„Open Source“ anstatt „Free Software“ benutzt.
Es führt aber auch dazu, dass die „Neuzugänge“ keine Ahnung mehr
davon haben, was eigentlich die Idee war, es spaltet die Bewegung auf und
führt zu unglaublich unproduktiven Grabenkriegen, in denen viel kreative
Energie verschwendet wird.
Mehr interessiertes Publikum bedeutet nicht, dass weniger über die zugrundeliegende Philosophie gesprochen werden sollte. Im Gegenteil: Je mehr Leute und auch Firmen noch nicht verstanden haben, dass diese Freiheit auch in ihrem Interesse ist, desto mehr müssen wir darüber reden. Die Freiheit der Software bietet ein enormes Potential für jeden von uns ‑ Firmen wie User.
Der Plan ist nicht, den Kapitalismus abzuschaffen oder Firmen zu zerstören. Wir möchten den Umgang mit Software zum Vorteil aller Beteiligten an die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts anpassen. Das ist der Kern des GNU-Projektes.
Jeder von uns kann seinen Teil dazu leisten ‑ sei es in der Form eines Programms, einer Dokumentation oder einfach nur dadurch, dass er anderen Leuten erzählt, dass es einen anderen Weg gibt, die Dinge zu regeln.
Es ist besonders wichtig, den Firmen klarzumachen, dass Freie Software keine Bedrohung ist, sondern eine Chance. Natürlich geht es nicht von heute auf morgen, doch wenn allen Beteiligten die Möglichkeiten und Perspektiven klar werden, können wir alle davon profitieren. Wenn ihr also in einer Softwarefirma arbeitet, setzt Euch selber mit der Thematik auseinander, redet mit Freunden und Kollegen darüber. Und versucht nicht, sie zu „missionieren“ ‑ ich weiss, dass die meisten von uns leider dazu neigen ‑ die Argumente sprechen für sich. Gebt ihnen die Zeit und Ruhe, sich damit auseinanderzusetzen und sich damit anzufreunden. Zeigt Ihnen, dass das Konzept der Freiheit nichts ist, vor dem sie sich fürchten müßten.
Ich hoffe, es ist mir gelungen, die Philosophie zu vermitteln oder zumindest den Einen oder Anderen zum Nachdenken anzuregen. Wenn noch Fragen oder Diskussionsbedarf bestehen: Ich stehe gerne den Abend über zur Verfügung. Ansonsten wünsche ich uns allen noch eine wirklich interessante Nacht. Vielen Dank.